Kurzstudie: ESG-Erfolgsfaktoren für Generalversammlungen

08.10.2024 Ist ein virtueller Anlass nachhaltiger als ein hybrides oder physisches Veranstaltungsformat? Am Beispiel von Generalversammlungen untersucht die neue Kurzstudie von Jan Bieser, Jurek Müller und Christian Wilk Vor- und Nachteile – gemessen an ESG-Faktoren.

Während der COVID-19-Pandemie mussten viele Unternehmen über Nacht von persönlicher zu virtueller Zusammenarbeit wechseln. Das betraf ebenso die Generalversammlungen und brachte zahlreiche Herausforderungen mit sich, wie etwa die Sicherstellung sicherer und rechtskonformer Abstimmungsver­fahren sowie die Förderung interaktiver Diskussionen.

Virtuelle Generalversammlungen bieten jedoch auch erhebliche Chancen, wie zum Beispiel die ortsunabhängige Teilnahme, die Senkung der Veranstaltungskosten und die Verringerung reisebedingter Treibhausgasemissionen. Unternehmen stehen nun also vor einer komplexen Entscheidung: Sollen sie physische, virtuelle oder sogar hybride Generalversammlungen abhalten?

Im Rahmen einer von Innosuisse geförderten Kurzstudie haben Prof. Dr. Jan Bieser und Dr. Jurek Müller vom Institut Public Sector Transformation der BFH Wirtschaft gemeinsam mit Dr. Christian Wilk von der Aequitec AG die Vor- und Nachteile physischer, virtueller und hybrider Veranstaltungsformate hinsichtlich ökologischer, sozialer und Governance-Kriterien untersucht.

Sie haben insgesamt 16 ESG-Kriterien identifiziert, die Unternehmen dabei helfen, den Bedürfnissen der Aktionäre und weiterer Stakeholder gerecht zu werden und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren. Mehr dazu lesen Sie im Factsheet.

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