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Brandschutz wird in der Schweiz ab 2026 neu definiert. Aber nach wie vor gilt: Personen- und Gebäudeschutz haben höchste Priorität.
Die Brandschutznorm fordert spezifische, präskriptive Massnahmen für verschiedene Gebäudetypen. Sie erlaubt aber auch abweichende, optimierte Lösungen durch Nachweise und Ingenieurverfahren.
Mit leistungs- und risikobasierten Ansätzen im Brandschutz können Schutzziele effizient erreicht werden, da nur notwendige und sinnvolle Massnahmen umgesetzt werden. Ab 2026 werden diese Ansätze in den neuen Brandschutzvorschriften (BSV 2026) verankert.
Mit Inkrafttreten der BSV 2026 müssen Gebäude ein Mindestmass an Schutz gewährleisten. Darüber hinaus werden nur noch Massnahmen gefordert, die effizient sind und ein definiertes Kosten-Nutzen-Verhältnis bieten.
Erfahren Sie in diesem Fachkurs, wie Sie leistungs- und risikobasierte Nachweise in Auftrag geben, verstehen und bewerten. Isabel Engels ist Projektleiterin für die Erarbeitung der neuen Brandschutzvorschriften 2026. Der Austausch mit ihr und weiteren Experten für Brandschutz bietet Raum für interdisziplinäre Fragestellungen.