Theater/Schauspiel

Der Bachelor Theater der HKB vermittelt schauspielerisches Können mit Blick auf eine sich im Wandel befindende Theater-, Film- und Kunstlandschaft.

Der Studiengang:

  • steht in der Tradition der Berner Schauspielschule, die sich seit ihrer Gründung als innovative Ausbildungsstätte für zukünftige Schauspieler*innen versteht,
  • vermittelt Ihnen handwerkliches Können mit Blick auf eine Theaterlandschaft, die in ständiger Bewegung ist,
  • bereitet Sie darauf vor, sich in einem bewegten Berufsumfeld – sowohl in einem Theaterensemble als auch in Film und Fernsehen – zu positionieren,
  • befähigt Sie, eigene künstlerische Ideen und Projekte zu entwickeln und umzusetzen,
  • beinhaltet ein Praxissemester, in dem Sie an unseren Partnertheatern arbeiten und für ein halbes Jahr in deren Ensemble spielen.

Im anschliessenden Master Acting for Screen & Digital Media erweitern Sie Ihre darstellerischen Kompetenzen im Bereich Film und digitale Medien.

Steckbrief

  • Titel/Abschluss Bachelor of Arts in Theater/Schauspiel
  • Vertiefungen
  • Studienform Vollzeit (6 Semester)
  • Studienbeginn Frühlingssemester 2025: Februar 2025
  • Anmeldefrist Frühlingssemester 2025: Fr, 15.11.2024
  • Anzahl ECTS 180 ECTS-Credits
  • Unterrichtssprache Deutsch
  • Studienort Bern (+ Praxistheater im 6. Semester)
  • Departement Hochschule der Künste Bern

Inhalt + Aufbau

Im Zentrum des Studiums stehen die praktische schauspielerische Arbeit, die Entfaltung der persönlichen künstlerischen Sprache sowie die Entwicklung und Umsetzung eigener künstlerischer Ideen.

Portrait

Das Bachelor-Studium Theater an der Hochschule der Künste Bern ist eine breit angelegte, praxisorientierte Grundausbildung zum*zur Schauspieler*in im Theater oder in theaternahen Formaten. Neben der Arbeit in Unterrichtsmodulen wie Darstellung, Körper und Stimme fördern wir auch die theoretische Auseinandersetzung mit Theater und bieten Ihnen viel Raum für individuelle Projektarbeit. Sie können bereits während des Studiums eigene Theater-, Tanz- oder Performanceprojekte realisieren.

Studienplan + Module

Das Studium ist in folgende Modulgruppen gegliedert:

In der Modulgruppe Darstellung werden grundlegende schauspielerisch-darstellerische Kompetenzen vermittelt. Dabei steht die Entwicklung eines Bewusstseins für das eigene, unverwechselbare, schöpferische Potenzial und das Training von schauspielerischem Handwerk im Vordergrund. Hierzu zählen Fächer wie Grundlagenseminar, Szenenstudien und Improvisation.

In den Fächern Tanz, Akrobatik, Aikido und Bewegung werden die Studierenden für die Wechselseitigkeit von Wahrnehmung und körperlicher Ausdrucksmöglichkeit sensibilisiert. Ziel ist die Erweiterung und Differenzierung der körperlichen Ausdrucksmöglichkeiten sowie eine Individualisierung, die dem spezifischen Potential jeder Persönlichkeit Rechnung trägt. Darüber hinaus wird ein bewusster Umgang mit Körperimpuls und Körpergedächtnis als Ausgangspunkt von Improvisation und Kreation trainiert.

Im Zentrum der Arbeit der Modulgruppe Stimme steht die Ausbildung individueller sprecherischer, stimmlicher und gesanglicher Ausdrucksmittel. Die Studierenden lernen diese für die schauspielerisch-darstellerische Gestaltung zu beherrschen, anzuwenden, selbständig weiterzuentwickeln und den ästhetischen Setzungen einer Theaterarbeit anzupassen.

In den Lehrveranstaltungen der Modulgruppe Theorie werden Methoden und Kenntnisse vermittelt und angewandt, die den Studierenden Reflexion und Kommunikation über Theater sowohl in historischem Kontext als auch in Bezug zur aktuellen Theaterlandschaft ermöglichen (u.a. Theatertheorie, Aufführungsanalyse, kulturhistorische Vorlesung). Hierbei spielt die Wechselwirkung von Theorie und Praxis eine zentrale Rolle. Die Untersuchung auch theaterfernen Kunstschaffens ermöglicht die Kontextualisierung der individuellen, künstlerischen Auseinandersetzung. Darüber hinaus werden Methoden der künstlerischen Recherche und der Projektentwicklung vermittelt.

Diese Modulgruppe beinhaltet Projektarbeiten und Wahlfächer. So stehen das Lernen am Projekt und die praktische Vertiefung disziplinärer und disziplinübergreifender künstlerischer Methoden im Vordergrund: Kreationstechniken sowie die Entwicklung und Umsetzung von Projekten auf künstlerischer und organisatorischer Ebene. Wahlkurse umfassen unterschiedlichste Lehrveranstaltungen bspw. aus den Bereichen Filmschauspiel und Performance oder das disziplinübergreifende Angebot des Y Instituts der HKB.

Mit einer szenische Arbeit, einer Projektarbeit und der damit verbundenen schriftlichen Reflexion weisen die Studierenden im letzten Jahr des Bachelor-Studiums die erlernten Fähigkeiten im Rahmen der Bachelor-Thesis nach. Weiterer Teil des Abschlusses ist das Praxissemester im Ensemble eines unserer Partnertheater.

Ziele + Kompetenzen

Am Ende des Studiums verfügen Sie über folgende Kompetenzen:

  • Körper, Stimme, Intellekt und künstlerische Intuition gesamthaft als «schauspielerisches Instrument» verwenden.
  • Das Publikum erreichen und bewegen.
  • Die eigenen Ausdrucksmittel an verschiedene Formate und Spielweisen anpassen.
  • An darstellerischen Aufgaben methodisch arbeiten.
  • Mit den spezifischen darstellerischen Anforderungen verschiedener Medien umgehen.
  • Die Zeichensysteme des Theaters beherrschen.
  • Künstlerische Prozesse mitgestalten.
  • Eigene Projekte entwickeln, planen, umsetzen und reflektieren.
  • In spartenübergreifenden Projekten adäquat mitarbeiten.
  • Grundkenntnisse in Theater- und Kulturgeschichte, Ästhetik, Theorie und Geschichte der Künste besitzen und einsetzen.
  • Recherchemethoden anwenden und theoretische und historische Kenntnisse künstlerisch nutzbar machen.
  • Die eigene künstlerische Praxis reflektierend gestalten.
  • Eigene künstlerische Ideen mündlich und schriftlich formulieren.
  • Mit kritischen Urteilen über eigene und fremde Arbeiten umgehen sowie eigene kritische Urteile angemessen formulieren und begründen.
  • Im Team Verantwortung übernehmen.
  • Konflikte und Widersprüche erkennen, aushalten und dem Arbeitsprozess dienlich machen.
  • Auch unter Druck gut arbeiten können.
  • Eigene Ressourcen realistisch einschätzen können.
  • Angemessene Lernstrategien einsetzen.
  • Methoden der Kreation verstehen, anwenden und individuell weiterentwickeln.
  • Individuelle Trainingsprogramme entwickeln und damit die eigenen darstellerischen und künstlerischen Kompetenzen auch nach der BA-Ausbildung kontinuierlich erweitern.

Partner + Austausch

Die HKB verfügt über Partnerschaften mit Hochschulen im In- und Ausland, darüber hinaus ist der Fachbereich Theater über die «Ständige Konferenz Schauspielschulen» mit den Hochschulen für Theater im deutschen Sprachraum vernetzt. Im Rahmen der Praxissemester kooperiert die HKB mit dem Theater Basel, KonzertTheaterBern und dem Theater St. Gallen. 

HKB-Studierende haben die Möglichkeit, einen Teil des Studiums oder ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Interessierte Personen aus dem Ausland können sich für ein Studium an der HKB bewerben oder einen Teil des Studiums hier verbringen.

Abschluss + Perspektiven

Der Bachelor-Abschluss in Theater ist eine erste künstlerische Qualifikation und Teil der zweistufigen Theaterausbildung an der HKB. Er ermöglicht Ihnen den Berufseinstieg oder den Wechsel in ein anschliessendes Master-Studium.

Abschluss

Bachelor of Arts in «Theater»

Perspektiven

Mit dem Bachelor-Abschluss erwerben Sie Basiskompetenzen für eine Arbeit am deutschsprachigen professionellen Theater, Film oder Fernsehen. 

Beispiele der Tätigkeitsgebiete:

  • Schauspieler*in im Sprechtheater, Film oder Fernsehen
  • Mitarbeit in professionellen freien Theaterproduktionen 
  • Eigenständige Projekte im Bereich Performance oder in anderen theaternahen Disziplinen
  • Radiosprecher*in, Synchronsprecher*in, Hörbuchsprecher*in
  • Verwandte Tätigkeitsgebiete in Bereichen wie Theaterpädagogik oder Coaching.

Dabei hängt viel von Ihrer klaren individuellen Schwerpunktsetzung ab. Für deren Konsolidierung empfehlen wir Ihnen ein anschliessendes Master-Studium. Der Master-Abschluss befähigt Sie zur professionellen Theaterarbeit in einer gewählten Spezialisierung gemäss internationalen Standards. Die Berufsmöglichkeiten für Theaterschaffende sind vielfältig, der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt jedoch hart. Neben Festengagements an Theatern wird die Arbeit als freischaffende*r Künstler*in immer wichtiger. Flexibilität und stete Lernbereitschaft sind Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche künstlerische Arbeit. 

Team

Leitung

Sekretariat

Dozent*innen

Schauspiel

Tomas Flachs Nóbrega
Johannes Mager
Stefan Saborowski

Schauspiel (Gastdozierende)

Klaus Brömmelmeier
Pascal Goffin
Wojtek Klemm
Florentine Krafft
Sophie Krauss
Kristian Nekrasov
Chantal LeMoign
Christina Rast 
Yohanna Schwertfeger

Film (Gastdozierende)

Kai Ivo Baulitz
Corinna Glaus
Dani Levy
Markus Fischer
Ruth Hirschfeld

Tanz

Kirsteen Haardt
Regine Schaub

Aikido

Renata Jocic

Bewegung/Feldenkrais

Katharina Maria Wille

Akrobatik

David Labanca (Gast)

Sprechen

Kira Bohn
Julia Kiesler
Marianne Oertel

Gesang

Barbara Borgir
 

Improvisation/Projektentwicklung

Stephan Lichtensteiger

Performance

Nils Amadeus Lange
Annina Machaz
Nils Torpus
Teresa Vittucci

Theorie

Sibylle Heim
Maren Rieger
Martin Wigger
Arne Scheuermann

Projektcoaching

Lukas Bangerter

Externe Dozierende und Expert*innen werden sowohl in der Lehre als auch in Prüfungen regelmässig hinzugezogen.

Voraussetzungen + Zulassung

Das Bachelor-Studium Theater setzt eine ausgeprägte schauspielerische Begabung, hohe Selbständigkeit, körperliches, stimmlich-sprachliches und darstellerisches Ausdruckspotenzial sowie psychische und physische Belastbarkeit voraus.

Zulassungsbestimmungen

Die Studienplätze sind begrenzt (Numerus Clausus). Die Eignung zum Studium wird mit einer Prüfung abgeklärt.

Voraussetzung für die Zulassung zur Aufnahmeprüfung ist in der Regel eine gymnasiale Matur (Abitur) oder ein gleichwertiger Abschluss (Berufsmaturität, Fachmaturität). Bei besonderer künstlerischer Begabung kann hiervon abgesehen werden.

Berufserfahrung wird nicht vorausgesetzt.

  • Ausgeprägte schauspielerische Begabung sowie darstellerisches, körperliches und stimmlich-sprachliches Ausdruckspotenzial.
  • Bühnenausstrahlung und Bühnenpräsenz.
  • Originärer künstlerischer Veräusserungs- und Gestaltungswille und Spielphantasie.
  • Fähigkeit, einen Text zu erfassen und spielerisch umzusetzen.
  • Künstlerische und gesellschaftliche Neugierde, die über theaterspezifische Belange hinausweist. 

Als Bühnensprache wird die deutsche Sprache gelehrt. Unterrichtssprache im Bachelor-Studium ist Deutsch, auf Master-Stufe Deutsch und Englisch.

Ausländische Staatsangehörige benötigen ein gültiges und von der Schweiz anerkanntes Reisepapier, oft ist auch ein Visum erforderlich. Ausserdem müssen internationale Studierende gleich nach der Annahme des Studienplatzes eine Aufenthaltsbewilligung beantragen und eine Finanzgarantie vorweisen können. Zudem müssen sie vor Studienbeginn eine Krankenversicherung abschliessen. Bitte informieren Sie sich genau über Ihre spezifischen Einreisebestimmungen.

Aufnahmeverfahren

Das Zulassungsverfahren zum Bachelor verläuft in zwei Stufen. Die erste Stufe kann auf Wunsch auch per Video absolviert werden.

Für die erste Runde können Sie ein Video einreichen oder alternativ den Test «live» und vor Ort in Bern, Berlin, Köln, München oder Wien absolvieren.  

Wenn Sie in den letzten 18 Monaten an der Hochschule der Künste Bern oder einer anderen öffentlichen Schauspielschule in der Schweiz, in Deutschland oder in Österreich die Aufnahmeprüfung ganz, d.h. alle Runden, bestanden haben, jedoch keinen Studienplatz erhalten oder Ihren Studienplatz wieder freigegeben haben, müssen Sie unter Umständen keinen Vortest absolvieren. 

Der Vortest dient dem Nachweis grundlegender darstellerischer Kompetenzen. 

Anmerkung: Für die Rollenwahl ist das persönliche Interesse an der Figur entscheidend. Lesen Sie das ganze Stück, damit Sie sich optimal mit der Rolle auseinandersetzen können. 

Bewerbung per Video 

Bitte reichen Sie ein Video mit folgenden Inhalten ein: 

  • eine kurze persönliche Vorstellung (Name, Rollen, Motivation), max. 3 Min. 
  • ein Monolog aus der antiken oder der klassischen Theaterliteratur, max. 3 Min. 
  • ein Monolog aus der modernen Theaterliteratur ab Beginn des 20. Jahrhunderts oder eine selbst entwickelte Szene/Präsentation, max. 3 Min. 

In dem Video müssen die Bewerber*innen allein und in Ganzkörperansicht zu sehen sein; nur bei der persönlichen Vorstellung reicht eine Ansicht von Kopf bzw. Oberkörper aus. Das Video muss kein perfekter Film sein, Webcam oder Handykamera reichen aus. 

Der Upload des Videos kann auf einer Plattform Ihrer Wahl stattfinden. Es liegt in der Verantwortung der Bewerber*innen, sicherzustellen, dass das Video abspielbar bzw. der Link einsehbar ist. 

Als Frist für die Einreichung des Videolinks gilt die Anmeldefrist.

Bei positiver Bewertung durch die Prüfenden erfolgt eine Einladung zur zweiten Runde per E-Mail. 

Bewerbung vor Ort (Bern, Berlin, Köln, München oder Wien) 

Für die Bewerbung vor Ort sind vorzubereiten: 

  • ein kurzer Monolog aus der antiken oder der klassischen Theaterliteratur 
  • ein kurzer Monolog aus der modernen Theaterliteratur ab Beginn des 20. Jahrhunderts  
  • ein frei gewählter kurzer Monolog oder eine selbst entwickelte Szene/Präsentation 
  • ein kurzes Lied  
  • ein Gedicht 

Die Eignungsabklärung entscheidet über die Zulassung zum Studium. 

Sie besteht aus einer praktischen Prüfung und einem Einzelinterview. An der Eignungsprüfung werden die Kompetenzen in den Bereichen Körper, Sprechen/Stimme, Darstellung/Schauspiel, die Fähigkeit zum konzeptionellen Denken und die Selbstkompetenz geprüft.  

Praktischer Teil 

Arbeitsgrundlage sind hier: 

  • ein kurzer Monolog aus der antiken oder der klassischen Theaterliteratur 
  • ein kurzer Monolog aus der modernen Theaterliteratur ab Beginn des 20. Jahrhunderts  
  • ein frei gewählter kurzer Monolog oder eine selbst entwickelte Szene/Präsentation 
  • ein kurzes Lied  
  • ein Gedicht 

Die Jury des Vortests kann Ihnen weitere Vorbereitungsaufgaben für die Eignungsabklärung stellen.

Einzelinterview

Das Einzelinterview basiert auf dem Motivationsschreiben und den Ergebnissen der praktischen Prüfung. Wichtige Parameter im Gespräch sind Motivation, falls vorhanden bisherige Theatererfahrungen, Berufsbild und Reflexionsvermögen der*des Bewerbenden.

Vorkurs Theater

Sie möchten vor einer möglichen Ausbildung einen ersten Einblick in die professionelle Theaterarbeit? Der Fachbereich Theater bietet für junge Menschen mit ausgeprägtem Interesse am Theaterspielen einen sechstägigen Vorkurs an.

Organisation + Anmeldung

Bitte beachten Sie die Termine und Fristen sowie die Angaben zu den benötigten Unterlagen und Informationen.

Für Studium und Prüfungen an der HKB werden verschiedene Gebühren fällig. 

Anmeldung* und Eignungsabklärung

CHF/EUR 50.–

Immatrikulation

CHF 100.–

Studiengebühr (pro Semester)

CHF 750.–

Studiengebühr für Bildungsausländer*innen** (pro Semester)

CHF 950.–

Prüfungsgebühr (pro Semester)

CHF 80.–

Gebühr für soziale und kulturelle Einrichtungen sowie für Sport (pro Semester)    

CHF 24.–

Mitgliederbeitrag Verband Studierendenschaft der BFH (VSBFH) (pro Semester) 

CHF 15.–

Beurlaubungsgebühr pro Semester

CHF 100.–

*Die Gebühr für beide Prüfungsteile zusammen (s.o.) beträgt CHF/EUR 50.– und ist am Tag des Vortests vor der Prüfung oder bei Absolvierung des Vortests per Video über Rechnung zu entrichten. Bei bestandener Prüfung und Annahme des Studienplatzes ist die Immatrikulationsgebühr von CHF 100.– und die Gebühr für die Eignungsabklärung von CHF 150.– geschuldet. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Studiengangssekretariat.
**Als Bildungsausländer*innen gelten alle Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die zum Zeitpunkt des Erlangens des Hochschulzulassungsausweises ihren zivilrechtlichen Wohnsitz weder in der Schweiz noch im Fürstentum Liechtenstein hatten.

Die Immatrikulationsgebühr kann per Kreditkarte oder auf Wunsch auch via Einzahlungsschein innert 10 Tagen beglichen werden. In diesem Fall wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10.– erhoben. Erlass oder Rückerstattung, etwa im Fall einer Abmeldung oder Nichtteilnahme am Verfahren, ist ausgeschlossen.

Fachhörer/innen

CHF 150.– pro Kurs und Semesterwochenstunde
Es ist nur die passive Teilnahme an Klassenunterricht möglich (einzelne, ausgewählte Vorlesungen, Seminare, kein Einzelunterricht).


Bei Fragen zu Stipendien und Darlehen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat Theater.

Die Berner Fachhochschule BFH fördert die Vereinbarkeit von Studium, Berufstätigkeit und Betreuung von Angehörigen.

Die BFH bietet Studierenden und Mitarbeitenden eine beschränkte Anzahl Kitaplätze an. Interessierte Studierende und Mitarbeitende finden die Unterlagen auf dem BFH Intranet.

Die Preise sind einkommensabhängig und richten sich nach den kantonalen Tarifen gemäss der Verordnung über die Angebote der sozialen Integration (ASIV) des Kantons Bern. Die Anmeldung für einen Kitaplatz erfolgt über das Webformular im BFH Intranet.

Angehende Studierende und Mitarbeitende ohne Intranet-Zugriff wenden sich bitte an Frau Sarah Gross. Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch auf einen Kitaplatz.

Studierende müssen ihre Dienstpflicht auch während des Studiums wahrnehmen. Planen und koordinieren Sie Studium und Dienstpflicht frühzeitig.

Wir empfehlen Ihnen dringend, die Rekrutenschule und den Ersteinsatz im Zivildienst vor Beginn des Studiums vollständig zu absolvieren. Werden sie während des Studiums absolviert, hat dies Absenzen zur Folge und kann zur Verlängerung der Studiendauer führen.

Allgemeine Informationen zu Rekrutierung und Zivildienst

Beratung

Informationen zur Koordination von Studium und Dienstpflicht erhalten Sie bei der HKB-Studierendenadministration (+41 31 848 49 49).

Es werden einmal jährlich, jeweils zum Frühjahrssemester, neue Studierende in den Studiengang aufgenommen, Studienbeginn ist Mitte Februar. 

Aufnahmeverfahren zum Frühjahrssemester 2025

Anmeldefrist: Freitag, 15. November 2024

Vortests (erste Runden):

  • Vortest Köln: Samstag, 19. Oktober 2024
  • Vortest München: Samstag, 26. Oktober 2024
  • Vortest Bern: Freitag, 1. November 2024
  • Vortest Berlin: Samstag, 2. November 2024 (ausgebucht)
  • Vortest Bern: Montag, 11. November 2024
  • Vortest Wien: Samstag, 23. November 2024
  • Vortest Berlin: Samstag, 23. November 2024
  • Vortest Bern: Montag, 25. November 2024

Vortest per Video - Einreichefrist:

Freitag, 15. November 2024 (Sichtungslink im Anmeldeformular)

Eignungsprüfungen (zweite Runden):

  • Bern: Dienstag & Mittwoch, 12. & 13. November 2024
  • Bern: Freitag & Samstag, 15. & 16. November 2024
  • Bern: Dienstag & Mittwoch, 26. & 27. November 2024

Das Anmeldefenster für den Studienbeginn im Frühjahrssemester 2025 ist offen: Bitte füllen Sie zunächst das Anmeldeformular aus, um sich zur Prüfung anmelden. 

Beratung + Studienort

An der Hochschule der Künste Bern HKB erwarten Sie ein offener Geist und eine persönliche Atmosphäre. Besuchen Sie uns.

Studienberatung

Der Studiengang präsentiert regelmässig öffentlich Arbeitsergebnisse. Diese Veranstaltungen sind immer auch eine Möglichkeit, sich über den Studiengang zu informieren. Ausserdem können Sie bei Fragen auch unser Sekretariat kontaktieren.

Infrastruktur

Der 2012 bezogene Standort des Studienbereichs Theater verfügt über 3'000 Quadratmeter Arbeits- und Präsentationsräume, darunter drei flexibel einzurichtende Bühnen mit professioneller Theatertechnik: Haupt-, Studio- und Probebühne. Neun grosse Projekträume stehen den Studierenden als Proberäume und Arbeitsateliers ebenso zur Verfügung wie ein Schnittraum für Video und Ton. Der Bewegungsraum und mehrere Arbeitsateliers, eine Werkstatt, ein Fundus für Requisiten und Kostüme sowie eine Theaterbibliothek bieten Ihnen eine ausgezeichnete Umgebung für das intensive Theaterstudium.

Nebst den Räumen vor Ort haben Sie Zugriff auf Einrichtungen an den anderen Standorten der HKB. Das MediaLab ist das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum für audiovisuelle Gestaltung und Fotografie an der HKB. Die Mitarbeitenden des MediaLab führen Lehrveranstaltungen durch und bieten Fotografie- und Videotrainings an. Sie beraten Sie bei inhaltlichen und technischen Fragen. Arbeitsplätze und Studios sind mit einer umfangreichen Produktionsinfrastruktur ausgerüstet und stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Die Mediothek ist die Bibliothek der Fachbereiche Gestaltung und Kunst sowie Konservierung und Restaurierung und des Y Instituts (Institut für Transdisziplinarität). Sie steht mit ihren 35'000 Medien allen HKB-Studierenden offen.