Palliative Care@Home

Unser Projekt untersucht, wie Telemedizin die die Versorgung von Palliativpatient*innen zu Hause verbessern kann und Angehörige entlastet, indem es das Vertrauen in digitale Lösungen stärkt und den Zugang zu Fachpersonen erleichtert.

Steckbrief

  • Beteiligte Departemente Gesundheit
  • Institut(e) Pflege
  • Forschungseinheit(en) Innovationsfeld Psychosoziale Gesundheit
  • Förderorganisation BFH
  • Laufzeit (geplant) 01.01.2025 - 31.12.2025
  • Projektleitung Dr. Julia Rehsmann
    Maessen Maud
    Sabrina Gröble
  • Projektmitarbeitende Dr. Julia Rehsmann
    Laura Furrer
  • Partner Maessen Maud, Univers. Zentrum für Palliative Care, Inselspital Bern & ISPM, Uni Bern
    Steffen Eychmüller, Universitäres Zentrum für Palliative Care, Inselspital Bern
    Monica Fliedner, Universitäres Zentrum für Palliative Care, Inselspital Bern
  • Schlüsselwörter Palliative care, care@home, Telemedizin, Angehörige

Ausgangslage

In der Palliativversorgung spielt der Verbleib im eigenen Zuhause eine wichtige Rolle – dieser ist jedoch häufig auf die Unterstützung durch Angehörige angewiesen. Akute Verschlechterungen des Gesundheitszustands führen oft zu Unsicherheit und unnötigen Spitaleinweisungen. Diese könnten durch schnellen Kontakt zu Fachpersonen und proaktive Notfallplanung vermieden werden. Vertrauen und Sicherheit sind entscheidende Faktoren für eine gelungene Palliative Care im häuslichen Umfeld.

Vorgehen

Unser Projekt setzt auf den Einsatz von Videokonsultationen in der ambulanten Spezialisierten Palliative Care (SPC). Videokonsultationen reduzieren nicht nur Reisezeiten, sondern bieten auch Patient*innen mit eingeschränkter Mobilität gezielte Unterstützung. Angehörige und Patient*innen werden bereits im klinischen Setting in der Nutzung eines digitalen Kommunikationstools geschult, das anschliessend zu Hause verwendet werden kann.

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs

  • 3: Gesundheit und Wohlergehen
  • 10: Weniger Ungleichheiten