Pilotstudie zur 4-Tage-Woche

Arbeitszeitreduktion bei gleichbleibenden Lohn – ist das möglich?

Steckbrief

Ausgangslage

Technologische Fortschritte, Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und in den Einstellungen und Werten der Arbeitnehmenden haben in den letzten Jahren unter Wissenschaftler*innen und politischen Entscheidungsträger*innen eine Debatte über die Nachhaltigkeit und Wünschbarkeit des aktuellen Vollzeitarbeitsmodells (in den meisten Ländern 36–40 Stunden pro Woche) ausgelöst. Eine alternative Möglichkeit der Arbeitszeitgestaltung ist die 4 Tagewoche bzw. die Reduktion der Arbeitszeit (30-32 Stunden pro Woche) ohne Lohnkürzung. Wissenschaftliche Studien und Länderstudien aus z.B. Island weisen darauf hin, dass durch eine Arbeitszeitreduktion nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern auch die Arbeitsproduktivität von Mitarbeitenden gesteigert werden könne. Doch unter welchen Rahmenbedingungen trifft das zu?

Vorgehen

Wissenschaftliche Begleitung von Pionierunternehmen in der Schweiz bei der Implementierung von Arbeitszeitreduktionen.
Survey und Interview Methodik. 

Ergebnisse

  • Definition von Erfolgsfaktoren: Wie sollten Arbeitszeitverkürzungen implementiert werden? Welche unterstützenden Arbeitsinterventionen sind bei einer Arbeitszeitreduktion hilfreich?
  • Untersuchung der Auswirkungen: Wie wirkt sich eine Arbeitszeitverkürzung auf die Personen, Team- und Organisationsebene und HR Kennzahlen aus?
  • Sammeln von empirischen Daten zur Machbarkeit von Arbeitszeitverkürzungen für unterschiedliche Berufsgruppen in Schweizer Unternehmen.

Ausblick

Einblicke in die Machbarkeit von Arbeitszeitverkürzungen in Schweizer Unternehmen.

News zum Projekt

Dieses Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden SDGs